Gottes Neue Offenbarungen

The Book of Psalms

Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 56 -

Be merciful to me, O God

(1 Samuel 21:8-15)
1
Unto the end, for a people that is removed at a distance from the sanctuary for David, for an inscription of a title (or pillar) when the Philistines held him in Geth.
2
Have mercy on me, O God, for man hath trodden me under foot; all the day long he hath afflicted me fighting against me.
3
My enemies have trodden on me all the day long; for they are many that make war against me.
4
From the height of the day I shall fear: but I will trust in thee.
5
In God I will praise my words, in God I have put my trust: I will not fear what flesh can do against me.
6
All the day long they detested my words: all their thoughts were against me unto evil.
7
They will dwell and hide themselves: they will watch my heel. As they have waited for my soul,
8
For nothing shalt thou save them: in thy anger thou shalt break the people in pieces, O God,
9
I have declared to thee my life: thou hast set my tears in thy sight, As also in thy promise.
10
Then shall my enemies be turned back. In what day soever I shall call upon thee, behold I know thou art my God.
11
In God will I praise the word, in the Lord will I praise his speech. In God have I hoped, I will not fear what man can do to me.
12
In me, O God, are vows to thee, which I will pay, praises to thee:
13
Because thou hast delivered my soul from death, my feet from falling: that I may please in the sight of God, in the light of the living.

Sei mir gnädig, o Gott

(1. Samuel 21,8-15)
1
Zum Ende, für das Volk, das fern ist vom Heiligtume, eine Aufschrift Davids, als ihn die Philister zu Geth ergriffen.
2
Erbarme dich meiner, o Gott! denn es treten mich die Menschen nieder, immerfort bedrängen sie mich und ängstigen mich.
3
Meine Feinde bedrücken mich immerfort, denn viele sind der Streiter wider mich.
4
Ich fürchte mich vor des Tages Höhe, doch ich vertraue auf dich.
5
In Gott preise ich die mir gewordene Verheißung, auf Gott setze ich meine Hoffnung; ich bin ohne Furcht, was könnte Fleisch mir anhaben?
6
Immerfort verfluchen sie meine Worte; alle ihre Gedanken sind wider mich zum Bösen.
7
Sie kommen insgeheim zusammen, sie lauern meiner Ferse auf. Aber wie sie nach meinem Leben trachten,
8
so wirst du sie mitnichten entrinnen lassen, im Zorne wirst du die Völker zermalmen. O Gott!
9
Mein Leben mache ich dir kund; du brachtest meine Tränen vor dein Angesicht, sowie du auch verheißen hast.
10
Dann werden meine Feinde zurückweichen am Tage, da ich zu dir rufe; siehe, ich weiß, dass du mein Gott bist.
11
In Gott preise ich sein Wort, in Gott preise ich seine Verheißung; auf Gott setze ich meine Hoffnung, ich hege keine Furcht, was könnte Fleisch mir anhaben?
12
Mir liegen ob, Gott! Gelübde gegen dich, Dankopfer, die ich dir darbringen will;
13
denn du hast meine Seele dem Tode entrissen und meine Füße dem Falle, dass ich vor Gott im Lichte der Lebendigen Wohlgefallen finde.